Frühstück für Frauen
Thema: Vorbei und vergessen – wirklich?
Referentin: Tamara Hinz
Wann: 11. November 2023
Wo: Gemeindezentrum Johanneskirche, Dietrich-Bonhoeffer-Platz 1, Oer-Erkenschwick

Thema: Vorbei und vergessen – wirklich?
Referentin: Tamara Hinz
Wann: 11. November 2023
Wo: Gemeindezentrum Johanneskirche, Dietrich-Bonhoeffer-Platz 1, Oer-Erkenschwick
Iserlohn, Varnhagenhaus, Piepenstockstr. 27, 1. OG, barrierefreier Zugang, Parkplätze vorhanden
Samstag, 30. September, 19 Uhr:
Themenabend: LEBENSHUNGER – Ist Freiheit nur ein Traum?
Sonntag, 01. Oktober, 14:30 Uhr:
Gemeinsamer Gottesdienst: LEBENSFRUST – Kann der Glaube altbacken werden?
(Für Kinder wird parallel jeweils ein gesondertes Programm angeboten)
Am Samstag, 21. Oktober, soll ein besonderer Impulstag zur Zukunft unseres Gemeinschaftskreises stattfinden. Aus den Reihen der Gemeinden haben wir bisher positive und negative Rückmeldungen zu den bisherigen Impulstagen erhalten. Danke allen, die uns ein Feedback gegeben haben! Wir freuen uns in diesem Zusammenhang auch über manche Initiativen und Veranstaltungen in euren Gemeinden, die ihr – angeregt durch Impulse am Impulstag – realisiert habt! Prima! An dieser Stelle noch einmal der HINWEIS AN ALLE GEMEINDEN: Besucht doch mal die Seite „Gemeinde-Aktivitäten/Ideen“ auf dieser Homepage. Für jede Gemeinde sind da sicherlich gute und wertvolle Anregungen zu finden.
Im Bruderrat haben wir uns in letzter Zeit über die Gesamtsituation in unserem Gemeinschaftskreis ausgetauscht. Neben den stetig sinkenden Mitgliederzahlen und der Auflösung weiterer Zweigvereine hat uns auch die erkennbare Schwierigkeit Sorgen bereitet, für leitende Gremien unseres Gemeinschaftskreises noch Personen zu finden, die gewillt und in der Lage sind, hier mitzuarbeiten.
Vor diesem Hintergrund möchten wir den kommenden Impulstag nutzen, um mit Euch konkret über die Zukunft unseres Gemeinschaftskreises zu sprechen. Brauchen wir in Zukunft, bei weiter abnehmender Mitglieder- und Gemeindezahl noch einen Hauptverein? Wenn ja, wie muss dieser aus Sicht der Gemeinden aufgestellt sein? Was wünscht ihr euch für die Zukunft vom Hauptverein/Bruderrat? Was vermisst ihr? Was erwartet ihr? Wie stellt Ihr Euch in Zukunft eine gute Zusammenarbeit zwischen Hauptverein und den Gemeinden vor?
Diese Fragen beschäftigen uns im Bruderrat mehr und mehr. Was können oder sollen wir von der bisherigen Struktur und der Tradition unseres Gemeinschaftskreises erhalten, und was sollte für die Zukunft verändert werden? Dies sind sicherlich anspruchsvolle und auch nicht ganz leichte Themen, wo auch sehr unterschiedliche Blickrichtungen möglich sind. Wir würden aber gerne in einen Austausch über diese Fragen mit Euch einsteigen. Die dazu notwendige Bereitschaft von uns allen, hier miteinander einen wertschätzenden Dialog zu führen, setzen wir als gegeben voraus.
Wir nennen uns „Gebetsgemeinschaft“ und wir sind uns im Bruderrat einig, dass es bei diesem geplanten offenen Austausch wichtig ist, dass wir alle auch in unseren Gemeinden für das Gelingen dieses Tages beten.
In diesem Sinne – HERZLICHE EINLADUNG an alle Mitarbeitenden in euren Gemeinden:
KOMMT AM 21.10.2023 ZUM IMPULSTAG nach Bochum-Linden! Dieser Tag ist ausdrücklich nicht nur für Gemeindeleiter, Prediger und Älteste gedacht, sondern für alle, die etwas beitragen können oder Interesse haben.
Adresse:
Lindener Straße 54 in 44879 Bochum
ANREISE und EINTREFFEN ab 09.30 Uhr. Beginn: 10.00 Uhr
Anmeldungen bis zum 01.10.2023 an Michael Czylwik
Wir freuen uns auf das Treffen und den Austausch mit euch! Gott segne und behüte euch und eure Familien bis dahin! UND BITTE BETET FÜR DIESEN TAG! DANKE! Alles Liebe!
Im Auftrag des Bruderrates grüßen euch sehr herzlich
Michael Czylwik und Martin Krause
Ansprechpartnerin: Apothekerin Ulrike Heidemann
Ziel war es, dass Männer aus dem Umfeld eingeladen werden, die mit der Gemeinde wenig oder noch gar nichts zu tun haben, um sie über die handwerkliche Arbeit des Schmiedens zu erreichen.
Bei den beiden Aktionen waren jeweils 10 Männer dabei.
So etwas könnte Jörg auch für andere Gemeinden organisieren.
Ablauf:
10.00 Uhr Anreise
Besichtigung der Schmiede (1-1,5h)
Arbeitsschutzbelehrung + eingebaute Andacht
Schmieden
Ca.15.00 Uhr Grillen
16.00/17.00 Uhr Heimfahrt
Ansprechpartner: Jörg Baumann
Im Rahmen der Gemeindeaktion „Gutenberg-Tage“ wurden 8 Stationen in den Gemeinderäumen für den Schulunterricht angeboten. Die Woche endete mit einem Familien Gottesdienst mit einem Anspiel zum Leben von Johann Gutenberg.
Ansprechpartner: Jörg Baumann
Hier findet ihr Infos vom Männertag in Herne, an dem wir meine Spezial-Grillgabel aus Edelstahl gebaut haben.
Wie kann man Männer mit dem Evangelium erreichen und wie kann man vielleicht Hemmungen abbauen, auch mal unsere Gemeinschaften zu besuchen? Diese Frage beschäftigt Jörg Baumann schon seit einiger Zeit. Doch wie kann es gelingen? Für Frauen gibt es mit dem Frauenfrühstück oder dem Frauenwochenende bereits verschiedene Angebote. Doch wie lassen sich Männer erreichen? Was spricht Männer an und wo liegen ihre Interessen? Vielleicht wenn es um etwas handwerkliches geht? Oder wenn das Thema „Grillen“ zur Sprache kommt?
Wer Jörg Baumann kennt, der weiß, dass eine seiner Leidenschaften das Werkeln und Basteln mit Holz und Metall ist. So kam ihm Idee, das Thema „Handwerk“ und „Grillen“ zu vereinen. Dazu entwickelte er einen Grillzangen-Prototyp, welcher speziell für das Grillen von Würstchen ausgelegt ist und aus den Rohmaterialien Edelstahl und Holz in Eigenarbeit (auch von Ungeübten) erstellt werden kann.
Ablauf:
10.00 Uhr Frühstück + Andachtsimpuls + Arbeitsablauf/Arbeitsschutz
11.00 Uhr Beginn in 3 Baugruppen, die jeweils ein Bauteile der Zange fertigen. Wenn ein Bauteil fertig ist, wird gewechselt bis jeder alle 3 Bauteile gefertigt hat.
15.00 Uhr Grillabschluss
Ansprechpartner: Jörg Baumann
Wie können wir ein Licht zu den Geflüchteten bringen, das ihnen Hoffnung in dieser unsicheren Zeit gibt?
In unserer Gemeinde teilte ich meine Gedanken bei einem Mitarbeitertreffen den Geschwistern in Oer-Erkenschwick mit. Viele Geschwister sagten mir ihre Unterstützung bei einer Besuchsaktion der Geflüchteten zu. Natürlich wollten wir uns nicht mit leeren Händen auf den Weg zu den Flüchtlingen machen. Martin Krause bestellte Neue Testamente in ukrainischer Übersetzung bei den Gideons, Diana Heidemann fand im Internet einen ukrainischen Weihnachtsbrief, der inhaltlich auf den Vers aus Johannes 16,33 hinweist, in dem Jesus sagt: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Ein weiterer Bibelvers macht im Text Mut, denn Gott wurde Fleisch aus Liebe zu uns. Der allmächtige Gott hat alles Unnahbare abgelegt und gegen Windeln ausgetauscht. Er hat die Finsternis dieser Welt besiegt mit seinem Licht. Jesus Christus sagt zu uns: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben“ (Johannes 8,12). Einige Frauen backten Plätzchen, die wir in kleine Weihnachtstüten füllten, außerdem legten wir noch Terminübersichten der Weihnachtsgottesdienste in Oer-Erkenschwick bei.
Nachdem ich mich bei der Stadtverwaltung Oer-Erkenschwick vorab danach erkundigt hatte, vor der Flüchtlingsunterkunft einen missionarischen Einsatz durchzuführen, machten wir uns am 3. Adventssonntag nachmittags auf den Weg: mit zwei Querflöten, vielen Liederblättern, einer kleinen Musikbox und den Geschenktüten. Als wir unser erstes Lied anstimmten, kamen nach und nach immer mehr ukrainische Geflüchtete aus der Halle, um zu sehen, was draußen vor sich ging. Nach dem ersten Lied wurde versucht, auf Englisch in Kontakt zu kommen. Tatsächlich fand sich unter den Geflüchteten jemand, der Englisch sprach und bereit war, ein wenig zu übersetzen, sodass wir erläutern konnten, wer wir waren und was es mit unserer kleinen Aktion auf sich hatte: Nämlich, ihnen in diesen dunklen Zeiten und diesem für sie besonders schweren Weihnachten ein kleines Licht zu bringen und ihnen zu zeigen, dass wir an sie denken und für sie beten. Danach sangen wir zwei weitere Weihnachtslieder. Zum Schluss spielten wir mithilfe eines Smartphones und einer kleinen Musikbox ein Lied von Daniel Kallauch vor, das er mit ukrainisch singenden Kindern aufgenommen hatte: „Ich bin sicher an der Hand des Vaters, ich bin sicher in Gottes Hand.“ Zu guter Letzt wurden die Geschenktüten verteilt.
Besonders in Erinnerung geblieben sind uns die Mutter, die zu Tränen gerührt war, die Dankbarkeit der Ukrainer und Ukrainerinnen, die durch die Gesten und in den Gesichtern der Menschen zu sehen war, und das kleine Mädchen, das zum Abschied „Danke“ sagte. Es war eine wertvolle und bereichernde Begegnung! Auch wenn wir mit ein paar Liedern und Keksen sicher nicht den tiefersehnten Frieden bringen konnten, war es doch für beide Seiten ermutigend und hoffnungsstiftend. Ob unser Besuch sie bewegt und ein Stückchen näher zu Gott gebracht hat oder noch bringt – das hält nun Gott in seiner Hand.