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Posaunenfest vom 27.10. 2024 – jetzt bald als Video online!

18.11.2024 20:10 Uhr
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Es war ein besonderer Tag! Wer nicht dabei sein konnte, hat echt etwas verpasst!

Nach 5 Jahren fand in der wunderschönen evangelischen Altstadtkirche in Gelsenkirchen-Mitte unter dem Leitspruch: „GOTT BLEIBT UNSERE ZUVERSICHT“ wieder mal ein POSAUNENFEST statt. Das Kernteam um Uwe Winter hatte sehr schöne, klangvolle Bläsermusik rausgesucht, und das 26-köpfige Bläserteam interpretierte diese Musik ganz wunderbar! Unser überörtlicher Chorleiter, Uwe Winter – der für „20 Jahre in dieser überörtlichen Dirigenten-Tätigkeit“ gesondert geehrt wurde – war voll in seinem Element! Auch bei Hans Schäfer, der kürzlich noch seinen 90. Geburtstag feiern durfte – mit Ständchen von einer kleinen Bläsergruppe -, bedankten wir uns für viele Jahre musikalischer, verantwortlicher Leitung im Männer- und Posaunenchor.

Siegbert Gatawis war so freundlich, uns auf der Orgel mit wunderschönen Klängen zu unterstützen. Der Männerchor mit dem Lied „Du bist unsere Zuversicht“ wurde von Christian Gayk geleitet und von Siegbert Gatawis feinfühlig am Flügel begleitet.

Als Festredner war Armin Bachor, der Theol. Leiter des Evangeliumdienstes für Israel (EDI), eingeladen. In seiner Predigt griff er das Leitthema der Feier auf: „Gott bleibt unsere Zuversicht!“ Er wies darauf hin, dass wir eine begründete Hoffnung und Zuversicht haben dürfen. Gott hat seinen Segen zugesagt, wenn wir uns nach Jeremia 17, 7 vertrauensvoll an ihn wenden und unsere Zukunft getrost in Gottes Hände legen. „Gesegnet ist der Mann, der sich auf den HERRN verlässt und dessen Zuversicht der HERR ist.“

Armin Bachor freute sich sehr über das Dankopfer, das 1.179 Euro betrug. Der Bruderrat beschloss, dieses Opfer auf 1.500 Euro aus Mitteln des Hauptvereins zu erhöhen. Das Geld wird dafür verwendet, die Bibel ins heutige Hebräisch (Ivrit) zu übersetzen und zu drucken. Gott segne und begleite dieses Projekt! DANKE besonders auch allen Gebern!

In den Fürbitten dachten wir an die aktuelle Situation in dieser Welt und baten Gott um sein Erbarmen. Auch legten wir sowohl die Nöte, Sorgen, Krankheiten und Ängste unserer Geschwister als auch unsere Zukunft als Gemeinschaftskreis ganz bewusst in Gottes Hände. Er, der allmächtige und ewige Gott und Vater, hat durch seinen Sohn Jesus Christus versprochen: „Ich bin bei euch allezeit – heute, morgen und in Ewigkeit!“

Michael Czylwik moderierte die Fest-Veranstaltung, die unser lieber, langjähriger Freund Karl Dragunski wieder aufnahm und in Bild und Ton festgehalten hat. Dafür sagen wir: „Herzlichen Dank, lieber Karl!“

Wer sich das Fest anschauen und die klangvolle Musik hören möchte, kann ab dem 24. November, 14:30 Uhr über den YouTube-Kanal der Gebetsgemeinschaften ein gekürztes Video des Posaunenfestes (1:20 Stunden) abrufen. Viel Freude beim Hören!

Wir freuen uns auf das nächste Gemeinschaftsfest, das wir gerne mit euch allen in 2025 feiern möchten. Gott behüte und segne euch bis dahin!

Für den Bruderrat grüßt euch alle sehr herzlich 

Euer Martin Krause 

Trost in einer dunklen Zeit

13.11.2024 15:20 Uhr
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Ihr lieben Freunde!

Seit vielen Jahren unterstützen wir in unserer Familie die Organisation „Hoffnungszeichen e.V. – sign of hope.“ Die Impulse auf der Rückseite der monatlich erscheinenden Information HOFFNUNGSZEICHEN gefallen mir oft sehr gut. In Anlehnung an die Gedanken von Sybille Giersiepen grüße ich euch in dieser deutlich dunkleren Jahreszeit sehr herzlich. Für manche sind ja die Oktober- und Novembermonate eine schwierige, melancholische Zeit. Die goldenen Tage weichen dem Nebel und zunehmender Dunkelheit. Es können für manche Tage der Einsamkeit sein. Andere genießen besonders Tage der Einkehr und des zur Ruhe kommens. Eine Zeit auch, sich der Endlichkeit allen Lebens bewusst zu werden. Im November liegen ja nicht von ungefähr Feiertage des Gedenkens wie das katholische „Allerheiligen.“

Mir – schreibt Frau Giersiepen weiter – mir ist es ein großer Trost, zu wissen: Egal ob diese dunkle Zeit, auch auf das Leben übertragen, eine Zeit der Erinnerung an den Sommer oder eine Zeit der Sehnsucht nach dem nächsten Frühling ist: jede Zeit – leicht oder schwer, gesellig oder einsam, fröhlich oder traurig – gehört zu dem Ganzen unseres Lebens und ist in Gottes Hand gebogen!

So wie das der Prediger Salomo im 3. Kapitel formuliert oder auch der Psalm 31: „Alles hat seine bestimmte Stunde, und jedes Vorhaben im Himmel hat seine Zeit. Meine Zeit aber steht in deinen Händen, Gott!“

Ganz liebe Grüße!

Euer Martin Krause

Herzliche Einladung zum Frauenwochenende

28.10.2024 10:50 Uhr
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Das Team der Frauenarbeit in unserem Gemeinschaftskreis lädt ein zu einem Frauenwochenende mit Sarah Simonetti vom 4. bis 6. April 2025 in Haus Haard in Oer-Erkenschwick.

Da die Teilnehmerinnen-Zahl begrenzt ist, wird eine frühzeitige Anmeldung empfohlen.

Männer-Schmiede-Projekttag

11.05.2023 13:53 Uhr
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Ziel war es, dass Männer aus dem Umfeld eingeladen werden, die mit der Gemeinde wenig oder noch gar nichts zu tun haben, um sie über die handwerkliche Arbeit des Schmiedens zu erreichen.

Bei den beiden Aktionen waren jeweils 10 Männer dabei. 

So etwas könnte Jörg auch für andere Gemeinden organisieren.

Ablauf:
10.00 Uhr Anreise

Besichtigung der Schmiede (1-1,5h)
Arbeitsschutzbelehrung + eingebaute Andacht
Schmieden

Ca.15.00 Uhr Grillen

16.00/17.00 Uhr Heimfahrt

Ansprechpartner: Jörg Baumann

Aktion: Gutenberg-Tage

11.05.2023 13:06 Uhr
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Im Rahmen der Gemeindeaktion „Gutenberg-Tage“ wurden 8 Stationen in den Gemeinderäumen für den Schulunterricht angeboten. Die Woche endete mit einem Familien Gottesdienst mit einem Anspiel zum Leben von Johann Gutenberg.

Ansprechpartner: Jörg Baumann

Männeraktionstag: Grillzangen-Bau

11.05.2023 12:53 Uhr
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Hier findet ihr Infos vom Männertag in Herne, an dem wir meine Spezial-Grillgabel aus Edelstahl gebaut haben.

Wie kann man Männer mit dem Evangelium erreichen und wie kann man vielleicht Hemmungen abbauen, auch mal unsere Gemeinschaften zu besuchen? Diese Frage beschäftigt Jörg Baumann schon seit einiger Zeit. Doch wie kann es gelingen? Für Frauen gibt es mit dem Frauenfrühstück oder dem Frauenwochenende bereits verschiedene Angebote. Doch wie lassen sich Männer erreichen? Was spricht Männer an und wo liegen ihre Interessen? Vielleicht wenn es um etwas handwerkliches geht? Oder wenn das Thema „Grillen“ zur Sprache kommt?

Wer Jörg Baumann kennt, der weiß, dass eine seiner Leidenschaften das Werkeln und Basteln mit Holz und Metall ist. So kam ihm Idee, das Thema „Handwerk“ und „Grillen“ zu vereinen. Dazu entwickelte er einen Grillzangen-Prototyp, welcher speziell für das Grillen von Würstchen ausgelegt ist und aus den Rohmaterialien Edelstahl und Holz in Eigenarbeit (auch von Ungeübten) erstellt werden kann.

Ablauf:
10.00 Uhr Frühstück + Andachtsimpuls + Arbeitsablauf/Arbeitsschutz
11.00 Uhr Beginn in 3 Baugruppen, die jeweils ein Bauteile der Zange fertigen. Wenn ein Bauteil fertig ist, wird gewechselt bis jeder alle 3 Bauteile gefertigt hat.
15.00 Uhr Grillabschluss

Ansprechpartner: Jörg Baumann

Missionarischer Advents-Einsatz

09.05.2023 14:03 Uhr
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Wie können wir ein Licht zu den Geflüchteten bringen, das ihnen Hoffnung in dieser unsicheren Zeit gibt?

In unserer Gemeinde teilte ich meine Gedanken bei einem Mitarbeitertreffen den Geschwistern in Oer-Erkenschwick mit. Viele Geschwister sagten mir ihre Unterstützung bei einer Besuchsaktion der Geflüchteten zu. Natürlich wollten wir uns nicht mit leeren Händen auf den Weg zu den Flüchtlingen machen. Martin Krause bestellte Neue Testamente in ukrainischer Übersetzung bei den Gideons, Diana Heidemann fand im Internet einen ukrainischen Weihnachtsbrief, der inhaltlich auf den Vers aus Johannes 16,33 hinweist, in dem Jesus sagt: „In der Welt habt ihr Angst, aber seid getrost, ich habe die Welt überwunden.“ Ein weiterer Bibelvers macht im Text Mut, denn Gott wurde Fleisch aus Liebe zu uns. Der allmächtige Gott hat alles Unnahbare abgelegt und gegen Windeln ausgetauscht. Er hat die Finsternis dieser Welt besiegt mit seinem Licht. Jesus Christus sagt zu uns: „Ich bin das Licht der Welt. Wer mir nachfolgt, wird nicht mehr in der Finsternis wandeln, sondern das Licht des Lebens haben“ (Johannes 8,12). Einige Frauen backten Plätzchen, die wir in kleine Weihnachtstüten füllten, außerdem legten wir noch Terminübersichten der Weihnachtsgottesdienste in Oer-Erkenschwick bei.

Nachdem ich mich bei der Stadtverwaltung Oer-Erkenschwick vorab danach erkundigt hatte, vor der Flüchtlingsunterkunft einen missionarischen Einsatz durchzuführen, machten wir uns am 3. Adventssonntag nachmittags auf den Weg: mit zwei Querflöten, vielen Liederblättern, einer kleinen Musikbox und den Geschenktüten. Als wir unser erstes Lied anstimmten, kamen nach und nach immer mehr ukrainische Geflüchtete aus der Halle, um zu sehen, was draußen vor sich ging. Nach dem ersten Lied wurde versucht, auf Englisch in Kontakt zu kommen. Tatsächlich fand sich unter den Geflüchteten jemand, der Englisch sprach und bereit war, ein wenig zu übersetzen, sodass wir erläutern konnten, wer wir waren und was es mit unserer kleinen Aktion auf sich hatte: Nämlich, ihnen in diesen dunklen Zeiten und diesem für sie besonders schweren Weihnachten ein kleines Licht zu bringen und ihnen zu zeigen, dass wir an sie denken und für sie beten. Danach sangen wir zwei weitere Weihnachtslieder. Zum Schluss spielten wir mithilfe eines Smartphones und einer kleinen Musikbox ein Lied von Daniel Kallauch vor, das er mit ukrainisch singenden Kindern aufgenommen hatte: „Ich bin sicher an der Hand des Vaters, ich bin sicher in Gottes Hand.“ Zu guter Letzt wurden die Geschenktüten verteilt.

Besonders in Erinnerung geblieben sind uns die Mutter, die zu Tränen gerührt war, die Dankbarkeit der Ukrainer und Ukrainerinnen, die durch die Gesten und in den Gesichtern der Menschen zu sehen war, und das kleine Mädchen, das zum Abschied „Danke“ sagte. Es war eine wertvolle und bereichernde Begegnung! Auch wenn wir mit ein paar Liedern und Keksen sicher nicht den tiefersehnten Frieden bringen konnten, war es doch für beide Seiten ermutigend und hoffnungsstiftend. Ob unser Besuch sie bewegt und ein Stückchen näher zu Gott gebracht hat oder noch bringt – das hält nun Gott in seiner Hand.